Das Ende des Euro?

Im März 2011 findet die Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts statt. Dann entscheiden die Richter darüber, ob die aberwitzigen Milliarden-Hilfen zur Rettung von Griechenland rechtens sind.

Und dieses Verfahren kann nur einen einzigen Ausgang haben:

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Was dann passiert, ist klar:

Dann gibt es keine Euros mehr für die Pleite-Staaten. Keine Milliarden mehr für Griechenland. Keine Milliarden mehr für Irland. Nichts mehr für Spanien und für Portugal und all die anderen.

Dann heißt es:

Griechenland bankrott …
Spanien bankrott …
Irland bankrott …
Portugal bankrott …

Und das ist kein guter Anlass für ein wenig heimliche Schadenfreude. Weil sie dann kommt:

Die neue Mega-Flut von faulen Krediten! Denn wer hat den ganzen Pleitestaaten das Geld geliehen?

Richtig, unsere Banken! Deutsche Banken. Die deutschen Banken sitzen dann auf Milliarden und Aber-Milliarden von Euros, die Griechenland, Irland und Co. nicht mehr zurückzahlen, weil sie in die Pleite gegangen sind.

Das wird der totale Zusammenbruch! Das überstehen unsere Banken nicht.

Euro-Tod schon vor Weihnachten 2010?

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Wahrscheinlich ist das Todes-Urteil für den Euro vom Bundesverfassungs-
gericht gar nicht mehr nötig. Wahrscheinlich fliegt uns der Euro schon in den nächsten Wochen um die Ohren. Denn hinter verschlossenen Türen in den Büros der europäischen Finanzminister herrscht blankes Entsetzen. Seht selbst, warum:

Griechenland allein hat mit seinem Milliarden-Hunger den Euro schon an den Rand des Zusammenbruchs gebracht.

Und jetzt – im Herbst 2010 – wird eines immer klarer und klarer:

Es gibt nicht nur ein Griechenland. Es gibt ganz viele.

1.) Irland ist das neue Griechenland.

Die Grüne Insel ist die Schwarze Pest für den Euro! Schon verlassen die Iren zu Tausenden die Insel, weil sie wirtschaftlich dem Untergang geweiht ist. Hier sind ein paar aktuelle Zahlen:

-38.000 irische Unternehmen stehen kurz vor der Insolvenz. So das irische Analyse- und Datenunternehmen. 38.000: Das sind ein Drittel aller irischen Firmen!

-Die Neuverschuldung beträgt allein in 2010 rekordverdächtige 32% der gesamten Wirtschaftsleistung des Landes – das ist 10-mal so viel, wie die EU erlaubt!

-Das Geld pumpt die irische Regierung verzweifelt in die Rettung von 3 Banken: Anglo Irish, Allied Irish und Irish Nationwide. 70 Milliarden soll allein die Lücke bei der Anglo Irish Bank kosten – schon 4-mal haben die Politiker diese Prognose erhöht. Ende nicht absehbar …

Ein Zusammenbruch der Banken ist nicht nur der Todesstoß für Irland, er könnte auch einen neuen Finanz-Tsunami in ganz Europa auslösen.

Ihr braucht keine Finanzexperten zu sein, um diese Zahlen und Fakten richtig zu deuten:

Irland ist das nächste Griechenland. Irland braucht das Geld aus dem EU-Rettungspaket. Und dann …

… brechen alle Dämme. Denn dann wollen alle mehr.

Dann machen Generalstreiks und Unruhen die Sparpläne in Spanien, in Portugal, in Großbritannien zunichte.

2.) Spanien ist das neue Griechenland

Spanien ist der nächste Kandidat, der sich an den Milliarden-Euro-Tropf drängelt. Denn:

Selbst frisches Geld beschaffen – das können sich die Spanier wohl kaum noch leisten. Ende September hat die Ratingagentur Moody’s die Kreditwürdigkeit Spaniens herabgestuft. Das heißt: Spanien müsste horrende Zinsen zahlen, wenn das Land noch selbst Geld aufnehmen wollte.

Und das Schlimmste ist: Spanien wird unersättlich sein. Das Land wird wohl viel mehr Geld brauchen, als jetzt zu befürchten ist. Denn Spanien hat die Zahlen gefälscht. Soeben sind Tricksereien bekannt geworden: Der dramatische wirtschaftliche Abschwung in den Jahren 2007 bis 2009 wurde in den offiziellen Zahlen zur Wirtschaftsleistung 14% positiver dargestellt. Tricksereien, wie wir sie aus Griechenland kennen.

Aber damit nicht genug. Der nächste Kandidat steht schon bereit:

3.) Portugal ist das neue Griechenland

„Die Lage ist ernst“, das sagt sogar José Manuel Barroso, Präsident der EU-Kommission hinter vorgehaltener Hand über sein Heimatland Portugal.

Beinahe täglich muss das Land Risikoaufschläge an Kreditgeber zahlen, um neues Geld zu bekommen.

Auf den Straßen proben die Portugiesen bereits den Aufstand, weil sie von Steuererhöhungen in die Mangel genommen werden sollen.

Klare Diagnose: noch ein Fall für den EU-Rettungsschirm!

Langsam wird sonnenklar: Die 750 Milliarden, die für die Rettung der Pleitestaaten bereitgestellt sind – diese unvorstellbare Summe wird wohl nicht reichen. Und das heißt:

Staatsbankrott für Griechenland, Portugal, Spanien, Irland und all die anderen Pleitestaaten, die noch kommen werden …

Dann ist der Euro tot. Dann braucht Deutschland eine neue Währung. Dann kommt die schmerzhafte Währungsreform.

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Denn was Politik und Medien verschweigen:

Die große Flucht vor dem Euro hat bereits klammheimlich begonnen!

Die Zeitungen sind voll mit Meldungen, wie gut es der Konjunktur in Deutschland geht und wie voll doch die Auftragsbücher sind ..

Wachsam bleiben. Diesen Beruhigungspillen misstrauen! Denn wer genau hinschaut und hinter die Türen der verschwiegenen Finanzwelt schaut, sieht ganz andere Fakten:

Im Hintergrund sind die Insider unter den internationalen Anlegern bereits lange dabei, sich vor dem Euro-Tod zu retten und das Geld in Sicherheit zu bringen.

Schweizer Großbank warnt ihre Anleger jetzt vor dem bevorstehenden Euro-Tod

Hier eine vertrauliche Studie der Schweizer Großbank UBS. Sie stammt aus der Research-Abteilung, die Analysen und Voraussagen für hochkarätige Investoren trifft. Titel: „Die Zukunft des Euro“. Entstehungsdatum: August 2010. Hier 2 Original-Ausrisse:

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„Die Existenz des Euro ist in Gefahr.“ – „Unseres Erachtens besteht die Möglichkeit, dass die gegenwärtige Struktur der Eurozone auf lange Sicht nicht überlebt.“

Macht euch bitte klar, was das heißt:

Eine angesehene Großbank legt ihren Anlegern die Flucht aus dem Euro nahe. Jetzt. Im Herbst 2010.

In der Studie steht zwar noch etwas verklausuliert: „auf lange Sicht“, doch die vertrauliche Botschaft an die Anleger dürfte auch dem Letzten klar geworden sein:

„Rette sich, wer kann! Steigen Sie aus dem Euro aus, bevor es zu spät ist!“

Mit ihrer Vorhersage stehen die Schweizer Banker nicht allein:

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Auch diese Botschaft dürfte dem Letzten klar geworden sein:

„Rette sich, wer kann! Unser ganzes Finanzsystem steht vor dem Kollaps!“

Lasst es mich noch einmal klipp und klar sagen, denn es ist kaum fassbar:

Große Banken empfehlen derzeit in vertraulichen Mitteilungen an ihre hochkarätigen Kunden den Ausstieg aus dem Euro! Das sind die gleichen Leute, die im Hintergrund die Strippen der Finanzwelt ziehen. Diese Leute haben den Euro aufgegeben!

Der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Jürgen Stark, hält die deutschen Banken für unterkapitalisiert. Klingt nicht so dramatisch. Aber wir sprechen Klartext.

„Unterkapitalisiert“ heißt – in verständliche Sprache übersetzt:

Die Sparkassen haben zu wenig Geld. Und zwar so wenig Geld, dass sie schon bei der kleinsten Belastung zusammenbrechen. Kommt nur eine kleine neue Crash-Welle aus den USA, klappen unterkapitalisierte Banken als Erste ein. Geht auch nur einer der Pleitestaaten über den Jordan, wird es eng … Mit den bekannten Folgen:

Ansturm auf die Banken. Aber dann sind die Türen abgeschlossen … Dann ist keine Herankommen mehr ans eigene Geld. Adieu, mein Sparbuch! Adieu, mein Festgeld … Adieu, mein schönes Geld!

Aufschwung 2010? Nur eine gefährliche Blase!

Wie lange wollt ihr euch noch hinters Licht führen lassen?

Die Zeitungen sind voll von Jubel-Meldungen. Die Politiker klopfen sich auf die Schulter, wie toll die Krise gemeistert wurde. Die Nachrichten berichten über sinkende Arbeitslosenzahlen … Nur ich sage euch:

Alles nur ein gefährliche Blase, die schon
bald platzen wird!

Ich zeige euch nur anhand einer einzigen Zahl, wie ihr gezielt hinters Licht geführt werdet:

Erinnert ihr euch noch an die „Stresstests“ für die Banken, die vor wenigen Wochen durchgeführt wurden? Diese Tests waren offenbar schlicht und einfach getürkt! Seht selbst:

Das offizielle Ergebnis der Stresstests war, so die Verlautbarungen, dass die europäischen Banken nur 3,5 Milliarden an frischem Kapital benötigen. Originalton der Tagesschau vom 24.07.2010 (heute noch auf den Internetseiten der Tagesschau nachzulesen:

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Aha! Erinnert ihr euch noch, was ich euch vorhin über Irland geschrieben habe? Dann wisst ihr nämlich, dass mit diesen angeblichen 3,5 Milliarden etwas nicht stimmen kann:

Soeben hat die irische Regierung zugegeben, dass allein die Anglo Irish Bank eine Kapitallücke von 70 Milliarden Euro aufweist. Da darf ja wohl die Frage erlaubt sein:

-Wo werden wir noch an der Nase herumgeführt?

-Wie ist der tatsächliche Zustand unserer Banken? Wann kommt die Währungsreform?

-Sollen wir nur in Sicherheit gewogen werden, damit kein Ansturm auf die Banken beginnt?

Seht hier, welches Spiel gespielt wird:

Jakob Augstein, Sohn des „Spiegel“-Gründers und selbst Chefredakteur einer Wochenzeitung, berichtet in seinem Internet-Blog: Bereits am 08.10.2008 hat Bundeskanzlerin Angela Merkel die Chefredakteure der bedeutendsten Zeitungen, Zeitschriften, Radio und TV-Sender zusammengetrommelt. Zu einem persönlichen und vertraulichen Gespräch, über das nicht berichtet wurde. Die Kanzlerin forderte die Spitzenvertreter der Medien auf:

Berichten Sie zurückhaltend über die Krise!
Schüren Sie keine Panik!

Mit anderen Worten: Die Kanzlerin hat die großen Medien schon mit Beginn der Finanzkrise an die Leine genommen.

Ihr könnt sicher sein:

Was seither in den Zeitungen steht, was in den Nachrichten berichtet wird: alles Beruhigungspillen! Die erschütternde Wahrheit über den Stand der Krise 2010 erfahrt ihr nur noch aus anderen Quellen.

Spätestens die USA werden dem Euro den Garaus machen

Schaut euch den Zustand der USA an. Dann versteht ihr, warum es so kommen muss. Hier ein paar Zahlen und Fakten:

Die Immobilienkrise hat in den USA noch nicht einmal ihren Höhepunkt erreicht. Hier sind die aktuellen Tatsachen: 2009 wurden in den USA 3,2 Millionen Zwangsversteigerungen eingeleitet – so viele wie nie zuvor. Mehr als 2007. Mehr als 2008. Mehr als in den Jahren der Immobilienkrise … Und das ist noch lange nicht das Ende:

-2010 und 2011 werden noch mehr Menschen in den USA ihr eigenes Haus aufgeben und in die Zwangsversteigerung geben müssen. Das zeigen diese Zahlen: Im August 2010 gab es bei den Zwangsvollstreckungen von Eigenheimen zum dritten Mal in 5 Monaten eine neue Rekordmarke. Das sind 25 % mehr Räumungen als im Vorjahr!

-Kaum zu glauben, aber wahr: In Kansas City müssen 50% aller öffentlichen Schulen geschlossen werden. Mit anderen Worten: Die USA sind so arm, dass sie nicht einmal mehr die Kinder zur Schule schicken können!

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Das Center for Retirement Research aus Boston hat ausgerechnet: Der Crash am Aktienmarkt und die Immobilienkrise haben in den vergangenen Monaten und Jahren Rücklagen für die Rente in Höhe von 6,6 Billionen Dollar vernichtet. Das heißt: Die kommende Rentner-Generation wird bitterarm sein. Ein Volk, das sich nichts mehr leisten kann. Eine ganze Generation, die an Garküchen versorgt werden muss.

Nach jetzigen Prognosen wird die US-Staatsverschuldung jährlich um eine weitere Billion Dollar wachsen. Das hieße: 18,4 Billionen Dollar in 2019. Dafür werden dann 700 Milliarden Dollar nur für Zinsen anfallen – das kann kein Staat zahlen. Das ist der Bankrott!

-Nach offiziellen Zahlen machen die USA allein in 2010 unvorstellbare 1,6 Billionen Dollar neue Schulden. Nach inoffiziellen Schätzungen beläuft sich die Staatsverschuldung bereits auf rund 73 Billionen Dollar, wenn Verpflichtungen eingerechnet werden.

-Allein in 2010 sind bis heute schon 127 Banken wegen Konkurses geschlossen worden! Und das Jahr ist noch nicht vorüber.

Die immer überheblichen USA vor der Pleite? Auch das ist kein Grund für ein klein wenig heimliche Schadenfreude. Macht euch klar:

Wenn die USA fallen, fallen wir mit. Zu abhängig ist Deutschland von den Exporten in die USA. Wenn die USA crashen, crashen wir mit.

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Das alles sind sehr beunruhigende Aussichten.

Ich wünsche trotzdem allen ein schönes Wochenende!

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